Dorfmädchen mit kleinem Bruder Ajuda heißt Hilfe e.V. Ziegel für Schulbau
           aktualisiert: Juni 2016  




Mädchenfussball
Mädchenfußballmannschaft Mambonco

Container aus Berlin
Empfang eines Containers
mit Fahrrädern

Gemüsegarten
Frauen bei der Feldarbeit

Wir über uns

In Berlin gründete sich 1991 eine Initiativgruppe, die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zur Republik Guinea-Bissau mit dem Ziel durchführte, kleinere Sozialprojekte im Land finanziell und mit Sachspenden zu unterstützen.

1995 wurde aus dieser Gruppe der gemeinnützige Verein AJUDA heißt Hilfe, in dem alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fördermitglieder, die mit ihren Spenden zum Erfolg unserer Arbeit beitragen.

Dank einer mehrjährigen guten Zusammenarbeit und der Unterstützung durch Stiftung Nord-Süd-Brücken, Engagement Global GmbH und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) können wir heute auch größere Projekte in Angriff nehmen.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist und bleibt das Schulzentrum Fode Mai in Mambonco (Region Oío), wo wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit unserem Partner, der NGO Al Ansars, für die Region bemerkenswerte Veränderungen erreichen konnten.


Foto: Einweihung eines Brunnens im Dorf Bircama


Wir trauern um Renate Drescher

*03.April 1932 †03.Februar 2021

Nach einem Besuch in Guinea-Bissau vor 30 Jahren, wo sie das Leben in den Dörfern kennenlernte, Bekanntschaften und Freundschaften knüpfte, wollte Renate Drescher von zu Hause aus ihren persönlichen Beitrag leisten, das Leben der Menschen im Lande zu verbessern. Mit Freunden und Gleichgesinnten gründete sie die den Verein AJUDA heißt Hilfe e.V., um gemeinsam mit der guineischen Organisation Al Ansars kleinere soziale Projekte zu verwirklichen, die die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessern sollten. Die Zusammenarbeit der beiden Partner bis zum heutigen Tage führte dazu, dass die Stellung der Frauen und Mädchen in den Dörfern gestärkt wurde, die Bedingungen für die Bildung der Kinder und Jugendlichen in der Region sich verbesserten und Erleichterungen in der täglichen Arbeit spürbar wurden.

Mit den sehr persönlichen Bildern der gelernten Dokumentarfilmregisseurin wurden mehrere Ausstellungen gestaltet, die ihre eigene humanistische Lebenshaltung verdeutlichten und auch Außenstehenden einen Einblick vom Leben in Afrika vermittelten.

Wir danken Renate Drescher für ihre freundliche, optimistische Art, ihre Konsequenz und Offenheit beim Ansprechen von Problemen. Sie hat die Arbeit unseres Vereins bis zuletzt entscheidend geprägt und vorangebracht. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.